An alle Hundeliebhaber und Fotografie-Enthusiasten! Als Hobbyfotograf mit sechs Jahren Erfahrung, möchte ich euch mit ein paar Tipps und Tricks zum Thema Hundefotografie versorgen.
Fotografie ist ein Handwerk und unsere Kamera ist das Werkzeug, das uns ermöglicht, besondere Augenblicke einzufangen. Ich fotografiere mit der spiegellosen Vollformatkamera, der *Canon EOS R5. Abhängig von der Situation und meiner künstlerischen Vision wähle ich zwischen dem vielseitigen *Canon RF 24-70mm f2.8 dem leistungsstarken *Canon RF 70-200mm f2.8 und dem verträumten *Canon RF 85mm f1.2.
Um Yoko in Szene zu setzen, experimentiere ich gerne mit dem manuellen Modus und einer großen Blendenöffnung, was einen schönen Bokeh-Effekt erzeugt. Dabei steht Yoko als Hauptdarstellerin unserer Geschichten immer im Rampenlicht!
Hundefotografie erfordert aber nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein gutes Verständnis und eine gute Kommunikation mit unserem vierbeinigen Model. Geduld, Übung und die richtige Motivation, etwa in Form von Leckerlis, haben aus Yoko ein echtes Profi-Model gemacht!
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hundefotografie ist die Beleuchtung. Die Stunden des Sonnenauf- und -untergangs, auch als «Golden Hour» bekannt, tauchen die Landschaft und Yoko in ein wunderschönes, warmes Licht. Solche Momente sind einfach magisch und lassen atemberaubende Fotos entstehen.
Das perfekte Timing kann oft den Unterschied ausmachen zwischen einem guten und einem großartigen Foto. Manchmal ist es das unerwartete, spontane Verhalten oder ein überraschender Ausdruck auf Yokos Gesicht, der das Foto einzigartig und besonders macht.
Nach dem Shooting kommt der kreative Part der Nachbearbeitung. Hier verwandle ich die Rohdaten in das finale Bild. Mit Lightroom, wo ich meine eigenen Presets verwende, gebe ich meinen Fotos den letzten Schliff. Die Presets dienen mir als solide Grundlage für das weitere Bearbeiten. Nachdem ich in Lightroom fertig bin, lass ich gelegentlich störende Objekte mit Photoshop verschwinden.
Bei der Hundefotografie geht es nicht nur um technische Perfektion, sondern auch um den Charakter des Hundes. Deshalb lege ich mich auch mal in den Matsch, um auf Augenhöhe mit Yoko zu sein und ihren einzigartigen Charakter einzufangen.
Wie in jedem Handwerk gilt auch in der Fotografie: Übung macht den Meister! Ich lerne auch heute noch immer dazu und versuche, mich ständig zu verbessern und herauszufordern. Also zögert nicht, mal etwas Neues auszuprobieren, etwa bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang zu fotografieren. Ihr werdet den Unterschied sehen!
Ich hoffe, ihr fandet diesen Einblick in meine Welt der Hundefotografie inspirierend und hilfreich. Geht raus, experimentiert, erzählt eure Geschichte und lasst die Bilder für sich selbst sprechen. Es ist eure Geschichte, die erzählt werden will.