Es gibt nichts Schöneres, als das pulsierende Leben einer Stadt hinter sich zu lassen und in die stille Schönheit der Natur einzutauchen. Eine Erfahrung, die wir – Yoko und ich – immer wieder gerne auf unseren Trailrunning-Touren machen. Besonders eindrucksvoll war kürzlich unser Lauf von Lugano bis Morcote: ein unvergessliches Erlebnis, das wir mit euch teilen möchten.
Unser Trail startete direkt im lebhaften Zentrum von Lugano, an der Seepromenade von Paradiso. Mit der steigenden Morgensonne machten wir uns auf den Weg, kraftvoll hinauf zum Monte San Salvatore. Obwohl der Aufstieg eine Herausforderung darstellte – immerhin steile 700 Höhenmeter durch den Wald – war die angenehme Kühle unter den Bäumen eine willkommene Abwechslung zur Sommerhitze der Stadt.
Yoko war wie immer mit sehr viel Freude dabei. Mit ihrer unerschöpflichen Energie und ihrem unfehlbaren Instinkt war sie die perfekte Laufpartnerin für dieses Abenteuer. Auf unseren Läufen ist Yoko entweder im Freilauf oder bleibt durch die *Bungeeleine mit mir verbunden. Diese Leine bietet uns beiden ein gutes Maß an Flexibilität und Sicherheit. Mit dem *CaniX-Belt ist Yoko sicher angeleint und meine Hände bleiben frei, was uns ein unbeschwertes und komfortables Lauferlebnis ermöglicht.
Oben auf dem Gipfel des San Salvatore angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Der funkelnde Luganersee lag uns zu Füßen und die majestätischen Berge bildeten eine spektakuläre Kulisse. Wir genossen diesen Moment der Stille, bevor wir unseren Weg durch das malerische Dörfchen Ciona und die charmante Gemeinde Carona fortsetzten.
Für das Trailrunning benötige ich immer meine *Trailrunning-Schuhe, die mir den nötigen Grip auf den unterschiedlichsten Untergründen bieten. Unsere Verpflegung und genügend Wasser für uns beide trage ich in meinem *Trailrunning-Rucksack. Das ist ein wahres Raumwunder und sogar ein Pullover und Yoko’s Leine findet darin Platz. Auf der Tour gibt es leider kaum Wasserquellen, weshalb ich bei den Sommertemperaturen mehr als ein Liter Wasser für Yoko und mich benötigt hätte.
Danach begann der vielleicht herausforderndste Teil unserer Tour – ein dichter Wald voller Treppenstufen. Gefühlt waren es Tausend, die uns den Weg nach Morcote wiesen. Jeder Schritt erforderte Konzentration und Ausdauer, doch genau diese Momente sind es, in denen Yoko und ich am meisten zusammenwachsen.
Nachdem wir die Ruhe nach unserem Lauf in Morcote genossen hatten und Yoko ihren wohlverdienten Sprung in den See machte, nahmen wir das Postauto zurück nach Lugano Paradiso. Der perfekte Abschluss dieses ereignisreichen Tages wurde uns in Lugano geboten, als wir aus dem Bus stiegen. Ein majestätischer Regenbogen zeichnete sich über dem funkelnden See ab und verschönerte den Himmel in einem atemberaubenden Farbspiel.
Für diejenigen, die das nächste Mal vielleicht nicht die gesamte Route laufen wollen, gibt es verschiedene Optionen, um den Weg abzukürzen. Man könnte die Bahn hoch zum San Salvatore nehmen oder schon früher ins Tal nach Melide wandern. Die Möglichkeiten, diesen wunderschönen Ort zu erkunden, sind vielfältig und jeder Weg wird seine eigenen besonderen Erinnerungen kreieren.
Dieser Tag war mehr als nur ein Trail-Lauf – es war ein Erlebnis, das uns mit unvergesslichen Eindrücken und neuen Entdeckungen bereicherte. Ob wir uns durch steile Anstiege kämpften oder in den erfrischenden See sprangen, jeder Moment war es wert. Jedes Lächeln, jeder Atemzug, jedes geschossene Bild waren Beweis für die Schönheit des Lebens und des Laufens mit Yoko. Mit der Vorfreude auf zukünftige Abenteuer und dem Wissen, dass jedes neue Erlebnis seine eigenen magischen Momente birgt, schlossen wir den Tag mit einem Burger im Restaurant «Convivio» in Lugano ab. Das Restaurant war sehr hundefreundlich: es wurde uns direkt Wasser und Snacks für Yoko gebracht. Unsere Beine waren vielleicht erschöpft, aber unsere Herzen erfüllt mit Freude und Vorfreude auf die nächste Erkundungstour. Denn wie wir gerne sagen: «Jeder Lauf ist ein neues Abenteuer, und jedes Abenteuer birgt Geschichten, die darauf warten, erzählt zu werden.»
Oh was eine schöne Aussicht. Die Treppen hätte ich geliebt, insofern sie denn hoch gehen. Und das Tagesende mit Burger und Co klingt auch perfekt für das Ende einer solchen Tour.
Ich freu mich auf weitere
liebe Grüße
Becki mit Blaze & Tonic von EineRundeumdenBlog
Hey Becki
Danke für deinen Kommentar! Die Treppe ging leider nach unten und das ging richtig in die Beine.
Liebe Grüsse
Eileen